Die Generationen der Holzschnitzerei Eyring

Liebe zum Holzschnitzen liegt im BlutDie Holzschnitzerei Eyring kann auf eine lange Tradition zurückblicken.Schon vor 4 Generationen began Erhard Eyring in einem alten Bauernhaus mit der Holzschnitzerei. Schon bald stieg dessen Sohn Isidor Eyring mit in das Geschäft ein.In einem Wohnhaus mit kleiner Werkstatt verkaufte er vor allem kleine Figuren, bäuerliche Darstellungen wie Nickmännchen, geschnitzte Nadelkissen und vor allem Honey Wagen, Bierwagen oder Jauchewagen. Zu den Hauptkunden zählten hauptsächlich die hier stationierten Amerikaner, die viel Freude an solchen handwerklichen Produkten hatten.Die Familientradition wurde fortgeführt und so übernahm Gerold Eyring, Sohn von Isidor den Betrieb.

 

Gerold Eyring erweiterte das Sortiment um handgeschnitzte Schlotfeger als Glücksbringer, Bauernpaaren, Zwerglampen sowie größeren Lampen mit Sechskantschirmen und Wildmotiven. Später kamen geschnitzte Landschaftstische mit ins Programm, die ebenfalls bei den stationierten Amerikaner zur großen Beliebtheit wurden.

1965 began Gerold Eyring mit seiner Frau Frieda den Neubau des heutigen Wohnhauses in dem damals eine kleine Werkstatt integriert war. Schon bald wurden diese Räumlichkeiten zu klein und so wurden erweitert und stetig vergrößert.

In dieser Zeit wuchs auch das Sortiment an Holzschnitzereien wie Nachtwächter, Madonnen, Krippenfiguren, Rhöner Masken und vieles mehr.
1989 kam ein weiteres neues Standbein hinzu, die Produktion von Standuhren mit geschnitzten Ornamenten.

Gerold Eyringbildete zahlreiche Lehrlinge in seiner Werkstatt aus, darunter auch Tochter Imelda Friedel (ab dem Jahr 1974) sowie sein Sohn Thomas Eyring (ab dem Jahr 1977).

1985 legte Thomas Eyring seine Meisterprüfung als Holzbildhauer ab.

1995 übernahm Thomas Eyring die Holzschnitzerei seines Vaters.

Um die Produkte den Kunden in ganz Deutschland präsentieren zu können nahm die Holzschnitzerei Eyring ab den 90 Jahren an vielen Ausstellungen und Messen teil wie zum Beispiel im hessischen Raum (Fulda, Wächtersbach, Kassel,Frankfurt) sowie im bayrischen Raum (Schweinfurt, Würzburg, Nürnberg) und in zahlreichen anderen Städten.

Schon bald wurde der Verkaufsraum zu klein und die Ausstellungsräume wurden im Jahr 1997 mit einem Anbau vergrößert.
Somit konnten er die Produktangebote erweitert werden und den Kunden eine noch größere Auswahl an Holzschnitzereien, Krippenfiguren und Standuhren anbieten.

Das Bemalen der Holzfiguren übernimmt seine Frau Brigitte und seine Schwester Imelda mit viel Liebe zum Detail.
Im Jahre 2000 entschloss sich seine Tochter Melanie Eyring ebenfalls die Familientraditon fortzuführen und erlernte den Beruf des Holzbildhauers im väterlichen Betrieb.

Im Jahr 2006 wurden die ersten Händlerkontakte nach Australien und Amerika geknüpft.

Seit dem Jahr 2007 kam wiederrum ein neuer Produktionszweig hinzu. Die Herstellung von Drehorgel nach historischen Vorbildern mit Blasebalg, Holzpfeifen und Lochbandsteuerung die komplett von der Holzschnitzerei Eyring hergestellt werden.

So ist Thomas Eyring ständig auf der Suche nach neuen Ideen und Produkten.
Ausgestellt sind die Produkte von der Holzschnitzerei Thomas Eyring unter anderem in der Weihnachtszeit auf dem Würzburger Weihnachtsmarkt, auf große Messen wie z.B. „Infa“  in Hannover oder auch auf der Handwerksmesse in München.